Manchmal braucht es etwas ganz einfaches, ohne viel Schnickschnack. Simpel, leicht, fluffig und natürlich gern schokoladig:) So sind mir die Kuchen zum Kaffee am Wochenende am liebsten! Das Backbuch „Backen macht Freude„* von Dr. Oetker begleitet mich deshalb schon seit eeeeewigen Zeiten. Denn daran sind in all die Klassiker. Unter anderem der Rotweinkuchen, den ich hier schon mal zu einem Restekuchen „degradiert“ habe. Diesmal habe ich ihn richtig gemacht und er war so fluffig-locker, so nussig und schokoladig, dass der Kuchen im Büro gerade mal zwei Stunden überlebt habt. Danach war bis auf den letzten Krümel alles verputzt.
Der Rotweinkuchen geht so einfach und man hat (fast) immer alle Zutaten im Haus, dass er sich hervorragend für das spontane Kuchenbacken eignet.
Zutaten für den Rotweinkuchen nach Dr. Oetker:
Zubereitungszeit: 20 Minuten plus 75-85 Minuten Backzeit
- 250 g Margarine
- 125 g Zucker
- 1 TL Vanilleextrakt*
- 1 Prise Salz*
- 4 Eier
- 250 g Weizen- oder Dinkelmehl
- 3 TL Kakaopulver *
- 1,5 TL gemahlener Zimt*
- 3 gestrichene TL Backpulver
- 100 g abgezogene, gehackte Mandeln
- 150 g Raspelschokolade
- 125 ml Rotwein
Und so geht der Rotweinkuchen:
- Backofen auf Ober- und Unterhitze 180 Grad vorheizen. Eine Kastenform* (30 cm x 11 cm) mit Backpapier auslegen. In einer Rührschüssel Margarine schaumig aufschlagen. Ich lass das natürlich der Kenwood* machen:)
- Nach und nach Zucker, Vanilleextrakt und Salz unter Rühren zufügen und alles zu einer glatten, gebundenen Masse schlagen.
- Ebenfalls nach und nach die Eier einrühren und rund 5 mIOnuten zu einer hellen, homogenen Masse schlagen.
- Danach Mehl, Backpulver, Kakaopulver, Zimt sieben und zum Teig geben.
- Abwechseln Raspelschokolade, Mandeln und Rotwein dazugeben und ebenfalls glatt rühren.
- Teig in die vorbereitete Form geben und auf die mittlere Schiene im Backofen für 75 bis 85 Minuten backen. (Stäbchenprobe machen und bei Bedarf den Kuchen länger backen.)
- Kuchen aus dem Ofen nehmen, auf einem Kuchengitter* auskühlen lassen und danach mit Schokoladenglasur bepinseln. Glasur trocknen lassen, danach servieren. Guten Appetit!
Eine ausführlichen Rezension zu „Backen macht Freude“ gibt es übrigens auch hier.
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