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Für alle, die Kürbis mal anders möchten: Klare Kürbissuppe mit Maroni

Klare Kürbissuppe mit Maroni und einem crunchigem Topping aus gebratenen, getrockneten Tomaten, gehackten Walnüssen und Chamipgnons.

Allein diese Saison habe ich etwa viermal Kürbissuppe gemacht. Sie ist so schnell gemacht, sehr lecker, macht satt und es gibt glücklicherweise so einige Varianten und Kürbis hat gerade Saison. Aber ich brauchte Abwechslung! Also habe ich nach einer neuen Idee gesucht, wie man Kürbis zubereiten kann. Gefunden habe ich das Rezept für eine klare Kürbissuppe mit Maroni in dem Kochbuch „Die neue Alpenküche“ von Hans Gerlach aus dem Dorling Kindersly Verlag.

Rein optisch ist die Suppe zwar kein sooo großes Highlight, aber mich muss man nicht optisch überzeugen, sondern geschmacklich. Und da zwei Zutaten – Kürbis und Maroni – zu meinen absoluten Lieblingen im Herbst und Winter gehören, bin ich sofort auf die vegetarische Suppe aufmerksam geworden und wollte sie ausprobieren. Es war das erste Rezept, das ich aus dem Kochbuch probiert habe und was soll ich sagen? Es schmeckt herrlich! Die Angaben zu Zeit, Zutaten und Abläufe sind stimmig.

Zutatenliste für Klare Kürbissuppe mit Maroni (4 Personen):

Zubereitungszeit: 20 Minuten plus 15 Minuten Garzeit

  • 400 g Hokkaido-, Muskat- oder Butternuss-Kürbis (ich habe Hokkaido verwendet, weil man ihn nicht schälen muss und ich ein festeres Fruchtfleisch mag)
  • 200 g Suppengemüse (Lauch, Petersilie, Knollensellerie, keine Karotten, sonst wird  die Suppe zu süß)
  • 1 Zwiebel
  • 1 Apfel
  • 200 g vorgegarte Maronen (nach Belieben auch mehr, ich habe 300 g verwendet)
  • 2 EL Butter
  • 2 TL Currypulver
  • 1 Zweig Thymian
  • 100 ml Weißwein
  • 1,25 l Gemüsebrühe
  • 4 EL geriebener mittelalter Bergkäse (ich habe Gruyére verwendet, aber es geht auch mit jedem anderen würzigen Hartkäse)
  • Salz und Pfeffer

Für die vegane Variante mit crunchy Topping:

  • 4 kleine Champignons
  • 3 getrocknete Tomaten
  • 3 EL gehackte Walnüsse

Alles fein hacken und in einer Pfanne mit 1 EL Öl anbraten und am Schluss über die Suppe geben.

Zubereitung der Suppe:

Den Kürbis schälen (wenn nötig), halbieren, entkernen und in rund 2 cm große Würfel schneiden. Das Gemüse und nach Belieben einen Apfel waschen, schälen und ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden. Die Maroni grob hacken. Die Zwiebel fein hacken.

Die Butter in einem großen Topf zerlassen und die Zwiebel kurz anrösten. Dann den Kürbis und das restliche Gemüse (ggf. mit dem Apfel) dazugeben und alles bei hoher Temperatur anschwitzen. Dann den Herd auf mittlere Temperatur stellen und alles mit Salz, Pfeffer und Curry würzen und 5 Minuten dünsten. Anschließend die Maronen und den Thymian dazugeben und noch einmal 5 Minuten dünsten.

Mit Weißwein ablöschen und mit der Gemüsebrühe aufgießen und aufkochen. Die Suppe etwa 1o Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich, aber noch etwas bissfest ist.

Die klare Kürbissuppe abschmecken, bei Bedarf mit Pfeffer und Curry nachwürzen. Denn zum Schluss kommt über die Teller mit der Suppe noch der geriebene Bergkäse dazu. Zur Suppe passt wunderbar ein geröstetes Bergbauernbrot mit Butter. Fertig ist das vegetarische Gericht. Wer das Ganze vegan möchte, verzichtet einfach auf den Käse und nimmt stattdessen geraspelte und geröstete Walnusskerne.

Guten Appetit wünscht eure Johanna!

Das Rezept, das ich hier leicht abgewandelt habe, stammt ursprünglich aus diesem Kochbuch*:

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