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Balsamico-Blaukraut: improvisiert, winterlich, lecker

Ein neuer Dreh fürs Blaukraut gesucht? Hier habe ich mal Balsamico-Blaukraut als Variante ausprobiert. Sehr lecker!

Klar! Winter ist Kohl-Zeit! Nach einigen Kohl-Rezepten habe ich mich nun auch mal an Blaukraut gemacht. Gut – es ist improvisiert, aber es ist sehr lecker geworden und es ist mal eine Abwechslung zum gängigen Blaukraut mit Nelken oder Äpfeln. Die Nüsse bzw. Kürbiskerne geben den gewissen Crunch und die Balsamico-Zucker-Reduktion passt wunderbar zum Rotkohl. Gleichzeitig macht der Essig aus dem Rotkohl schließlich das Blaukraut. Mir hat es wunderbar geschmeckt, deshalb habe ich mir kurzerhand gleich mal eine Portion eingemacht.

Ich habe kurzerhand etwas von dem Balsamico-Blaukraut eingemacht ! Denn es schmeckt lecker, ist günstig und geht einfach!

Ich habe kurzerhand etwas von dem Balsamico-Blaukraut eingemacht ! Denn es schmeckt lecker, ist günstig und geht einfach!

Zutatenliste für Balsamico-Blaukraut:

Zubereitungszeit: 30 Minuten

  • 500 g Rotkohl
  • 4 EL Zucker
  • 6 EL Balsamcio
  • 400 ml Rotwein
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 3 EL Kürbiskerne (oder Cashews, Walnüsse oder Haselnusskerne gehen auch, je nachdem, was euch schmeckt)

Und so geht das Balsamico-Blaukraut:

Den gewaschenen Rotkohl (am besten mit Einweghandschuhen und auf einem abwaschbaren Plastikbrett) in feine Streifen schneiden. In einem großen Topf den Zucker karamellisieren lassen und mit dem Balsamico ablöschen. Den Rotkohl dazugeben und alles kurz anrösten. Mit dem Rotwein ablöschen und die Gemüsebrühe und die Kürbiskerne (oder Nüsse) dazugeben. Den Rotkohl rund 20 Minuten köcheln lassen. Dann ist das Blaukraut servierfertig! Guten Appetit!

Mein Tipp: Das Blaukraut eignet sich super, um es einzumachen. Dafür das Blaukraut in sterilisierte Gläsern abzufüllen, bis an den Rand mit Sud auffüllen, fest verschließen und über Nacht auf den Deckel stehend auskühlend lassen.

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