Manchmal hört sich etwas schwieriger an als es ist. Diese Erfahrung habe ich schon oft gemacht und war immer wieder überrascht, was doch möglich ist und gar nicht so schwierig ist wie es aussieht! Bei diesem Kochbuch ist es genau so. Es sieht schwieriger aus als es tatsächlich ist. Deshalb: Medical Cuisine* ist mein Kochbuch-Favorit im Mai.
Die Zu´tatenlisten sind einfach und übersichtlich. Es gibt weder Verbote noch erschreckende Warnungen. Alles was es gibt, ist der Appell lieber selbst zu kochen. Der einfache Grund dafür ist, dass jeder selbst in der Hand hat, welche Zutaten und Mengen man zubereitet. Wie viel Zucker, Fett oder Salz für ein Gericht tatsächlich verwendet wird. Das ist eigentlich schon die Hauptsache für gesunde Küche.
Wer gleich mit einige kleinen selbstgemachten Kleinigkeiten anfangen möchte statt auf Fertigprodukte zu setzen, kann ich Rhabarber-Limo, Ayran, Grießnockerlsuppe oder auch ganz einfaches Zitronen-Hähnchen empfehlen.
Medical Cuisine: Ohne Stress selbstgekocht ist am gesündesten
Für manche beliebten Klassiker gibt es auch vegane Alternativen, weil Fleischkonsum zu einem höheren Säuregehalt führt. Und das Ziel einer gesunden, ausgewogenen Ernährung ist ein basischer Stoffwechsel, damit es weder Blähungen noch Bauchweh gibt. Die Rezepte sind auch gekennzeichnet: herzgesund, antientzündlich, darmgesund, immunstärkend, antidiabetisch, blutdrucksenkend, blutfettfreundlich, Sattmacher/ Gewichtskontrolle. So erkennt man auf einen Blick, welches Gericht gleich infrage kommt.
Überhaupt steht der Genuss am Essen an oberster Stelle! Jedes Gericht schaut super lecker und ansprechend aus! Wer sich jetzt noch Zeit fürs Essen nimmt, der ist auf bestem Weg zur Medical Cuisine.
Dabei setzen Dr. Riedl und Johann Lafer auf die Macht der kleinen Schritte statt einer riesigen Sofort-Explosion. Denn das macht es wahrscheinlicher, dass man bei der veränderten Ernährungsweise bleibt und langfristig gesünder ist. Ein vernünftiger Weg, wie ich finde.
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