Ich glaube, das Pfannenbrot ist eines der besten Beispiele! Die Fotos anderer sind einfach sehr viel besser. Klar, auch mein Rezept schmeckt super, aber es sieht eben nicht so schön aus wie bei der lieben Michaela von Foodblog Herzelieb. Ich habe das Rezept bei ihr entdeckt und ich musste es ausprobieren. Ich habe das Rezept leicht abgewandelt und die Mehlmenge auf Weizen- und Dinkelmehl aufgeteilt. Dadurch ist der Teig etwas schwieriger zu formen, weil er „flüssiger“ ist und ausserdem bräunt er schneller im Ofen. Geschmacklich ist diese Variante aber genial, deshalb heißt es hier für uns: Es zählen die inneren Werte!
Wer bei der Form lieber auf Nummer sicher gehen möchte, verwendet einfach 400 g Weizenmehl wie im Originalrezept:) Das ist vollkommen okay. Ich werde das Pfannebrot auch noch mit anderen Mehlsorten und Belägen wie Mohn, Kürbiskernen oder gehackten Nüssen ausprobieren
Zutaten für das Pfannenbrot nach Herzelieb (aber mit Dinkelmehl):
Zubereitungszeit: 20 Minuten, plus 1,5 h Gehzeit und 12-15 Minuten Backzeit
- 250 ml lauwarmes Wasser
- 25 g Hefe
- 1 TL Zucker
- 200 g Weizenmehl
- 200 g Dinkelmehl
- 1 TL Backmalz
- 1 EL Öl
- 1,5 TL Salz
- ca. 50 g Mehl
- Öl für die Pfanne
- 2-3 EL Sesam, Mohn, Salz Kürbiskerne oder gehackte Nüssen zum Bestreuen
Zubereitung von Pfannenbrot nach Herzelieb:
250 ml lauwarmes Wasser in eine Schüssel geben. Danach die Hefe in die Flüssigkeit bröseln und einen TL Zucker hinzufügen und die Hefe vorsichtig verrühren bis sie sich aufgelöst hat. 6 EL Mehl und das Backmalz dazu geben und alles gründlich verrühren. Jetzt wird die Schüssel abgedeckt mind. 5 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Nach der ersten Gehzeit Öl, restliches Mehl und Salz in die Schüssel geben und alles zu einem glatten Teig kneten. Ich mache das mit meiner Kenwood*, dort kann der Hefeteig schon während dem Kneten schon ein bisschen gehen, weil ich auf gut 30 Grad aufheize. Dann den Teig in eine gemehlte Schüssel legen, abdecken und ungefähr 40 Minuten gehen lassen.
Wenn der Teig aufgegangen ist, wird er nochmals gründlich durchgeknetet, bis eine glatte Kugel gebildet werden kann. Sollte der Teig zu feucht sein und sich noch nicht formen lassen, wird so viel Mehl hinzugefügt, bis das möglich ist.
Nun eine ofengeeignete Pfanne oder Springform dünn mit Öl ausstreichen und mehlen. Den Teig in sieben Stücke teilen und kleine Kugeln draus formen. Die Teigkugeln in die Pfanne legen, abdecken und nochmals 30 Minuten an einem warmen Ort stellen.
Ab in den Ofen mit dem Pfannenbrot
Den Backofen auf 250 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Blech in die mittlere Schiene schieben. Sobald der Ofen die Temperatur erreicht hat, wird eine ofenfeste Schüssel mit Wasser auf den Boden des Backofens gestellt. Kurz vor dem Backen werden die Teigstücke mit Wasser bepinselt. Darauf nach Wunsch Sesam, Salz, Mohn oder Nüsse streuen. dJetzt ab in den Ofen und 12-15 Minuten backen.
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Kathy Loves
Das klingt toll. Isst du das dann als „normales“ Brot oder machst du es statt Kartoffeln, Nudeln o. ä. als Beilage zu etwas Herzhaftem?
Johanna
Hi Kathi,
ich habe das Pfannenbrot als Beilage statt Kartoffeln gemacht. Ich finde, es eignet sich vor allem als Beilage zu Gerichten mit viel Sauce, z.B. Gulasch oder so – sonst wird’s zu trocken, aber das ist mein Geschmack als Saucen-Fan☺️
Liebe Grüße
Johanna
Tanjas Bunte Welt
Hallo Johanna
Ich habe es bei ihr gesehen, aber es kommt ja nicht nur auf die Optik an. Ist aber auch schwierig perfekt in Szene zu setzen. Hauptsache es schmeckt und das tut es sicher, wenn ich mir die Bilder ansehe
Liebe Grüße