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Seit ich denken kann ist er so gut: Marmorkuchen

Seit ich denken kann, gibt es bei uns Marmorkuchen zum Kaffee. Und ich liebe ih bis heute: Auch weil er immer eine dicke Glasur aus Schokolade bei uns bekommt.

Marmorkuchen ist ein ständiger Begleiter und eine meiner frühesten Kindheitserinnerungen aus der Küche. Allein der Geruch nach frischgebackenem Kuchen, der fein und saftig schmeckt, ist einfach unschlagbar! Noch dazu macht der Kuchen auf der Kaffeetafel eine hervorragende Figur! Auch kleinere Ungeschicke oder Schäden sind leicht zu beheben. Einfach ein bisschen Schokoglasur oder Puderzucker und der Kuchen sieht wunderbar aus! Auch Backanfänger können nicht viel falsch machen. Mit dem Rezept aus dem Dr. Oetker Backbuch „Backen macht Freude“ gelingt der Kuchen (fast) immer. Erfahrene Bäcker wandeln das Rezept einfach ein bisschen ab. Ich nehme anstatt dem Rum-Aroma gern etwas Butter-Vanille-Aroma und etwas weniger Zucker, weil die Schokoglasur sonst so rein haut und auf die möchte ich keinesfalls verzichten! Aber das ist Geschmacksache.

Zutatenliste für den Marmorkuchen:

Zubereitungszeit: 20 Minuten plus 1 Stunde backen

  •  300 g weiche Butter oder Margarine
  • 275 g Zucker
  • 1 Pck. Vanillin-Zucker
  • 1 Fläschen Rum-Aroma (ich nehme lieber Butter-Vanille-Aroma stattdessen)
  • 1 Prise Salz
  • 5 Eier
  • 350 g Weizenmehl
  • 4 gestr. TL Backpulver
  • etwa 5 EL Milch
  • 3 EL Kakaopulver
  • 20 g Zucker (ich nehme stattdessen noch 2 EL Kakaopulver extra)
  • 2-3 EL Milch
  • etwas Margarine und etwas Mehl für die Guglhupf-Form
  • 200 g Kuvertüre

Zuerst den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze (Umluft 160 Grad) vorheizen und die Guglhupf-Form zuerst mit Margarine auspinseln und dann mit Mehl bestäuben.

Für den Teig weiche Margarine in einer Rührschüssel mit einem Quirl geschmeidig rühren. nach und nach Zucker, Vanillin-Zucker, Rum-Aroma und Salz  unter Rühren hinzufügen bis eine helle, gleichmäßige Masse entsteht. Die Eier unterrühren und mit dem Quirl so lange schlagen bis eine gleichmäßige, gebundene Masse entsteht.

Mehl mit Backpulver mischen und zusammen mit der Milch in die Schüssel geben. Alles zu einem glatten Teig verrühren. Die Hälfte des Teigs in die vorbereitete Guglhupf-Form füllen.

Die 2. Hälfte des Teigs in der Schüssel mit Kakaopulver, dem restlichen Zucker und der Milch mischen und glatt rühren und ebenfalls in die Guglhupf-Form füllen. Mit einer Gabel die Teige spiralenförmig einmal rund herum mischen und ab damit in den Backofen. Wenn ihr die Teige nicht miteinander vermischt, sieht der Kuchen so aus wie bei mir am Bild. Also eher ein Schicht- als ein Marmorkuchen. Trotzdem genauso lecker!

Eine Tasse frischer, heißer Kaffee und ein Stück Marmorkuchen - das ist für mich Entspannung zuhause.

Eine Tasse frischer, heißer Kaffee und ein Stück Marmorkuchen – das ist für mich Entspannung zuhause.

Rund eine Stunde backen, die Stäbchen-Probe machen, dann aus dem Ofen nehmen und auf einen Kuchenrost stürzen und auskühlen lassen. Die Schokoglasur schmelzen und den Kuchen gleichmäßig damit einpinseln oder mit Puderzucker bestäuben. Die Schokoglasur trocknen lassen und den Kuchen servieren. Er schmeckt köstlich zum Kaffee oder einer Tasse heißen Tee oder Schokolade. Guten Appetit!

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