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Welcher Grill darf´s sein? Für uns der Cobb Gas Grill bitte!

Der Cobb Gas Grill

Los geht’s mit der Grillsaison! Und dieses Jahr werden wir so viel grillen, dass der Rauch zur Inneneinrichtung gehört! Das ist ein hehres Ziel. Denn die vergangenen Jahre habe ich – zumindest gefühlt – nicht ausreichend gegrillt. Gründe waren das Pendeln nach Berlin, Fernbeziehung, kein Balkon, schlechtes Wetter. Und da ist gleich die Krux beim Grillen begraben: Es braucht Zeit. Grill anzünden, warten bis die Kohle glüht, Fleisch kaufen, marinieren, Beilagen oder Salate vorbereiten und dann natürlich noch das Grillen selbst.

Wie das auch neben und nach dem Job schnell und einfach geht, das probiere ich diese Saison aus und berichte darüber. Ich bin optimistisch, dass auch das Wetter mitspielt und unser Vorhaben unterstützt.

Zunächst geht es um die Frage, welcher Grill sich für welchen Zweck eignet. Das ist eine schwierige, emotional-bewegende Frage und über ihr scheiden sich die Geister! Wir suchen, wir testen, wir berichten, wir nehmen gern Tipps und Vorschläge an!

Die Frage: Mit was grillt ihr, Gas-, Kohle- oder Elektrogrill? Meine Erkenntnis dazu: Das ist eine grundsätzliche Entscheidung und sie trennt Grillfans fast genauso weit voneinander wie Fleischliebhaber und Vegetarier.

An dieser Stelle muss ich gestehen: Ich war in puncto Grillen ein klassischer Switcher, ein Kohle-Elektro-Opportunist sozusagen. Je nach Wetter, verfügbarer Zeit, Grillgut und Anlass entscheide ich mich für das eine oder das andere. Allerdings habe ich jetzt meinen Traum-Grill gefunden! Einen Gas Grill! So viel sei vorab schon verraten! Warum? Das lest ihr jetzt!

Wir haben lange überlegt, abgewogen und hin und her recherchiert, welcher Grill es nun werden wird. Bislang hatten wir einen kleinen Kugelgrill (sehr bodennah) mit Kohle und einen kleinen Elektro-Tischgrill, der allerdings keine wirkliche Hitzeentwicklung geschafft hat. Ich wollte beide Grills nicht extra in Umzugskartons nach Wien packen und habe sie in Bayern noch weggegeben. Da in Wien gern mal ein bisschen Wind über die Dächer weht, musst es ein robuster, standfester Grill sein und da wir in einem großen Haus wohnen, sollte die Geruchs- und Rauchbelästigung für unsere Nachbarn und der  Dreck für uns (benutzte Kohle bzw. Asche abkühlen lassen und entsorgen gehört nicht zu unseren Lieblingsaufgaben!!) sehr gering ausfallen. Außerdem stehen wir auf Grillen, arbeiten aber beide. Das heißt: Wir haben eher weniger Zeit zum stundenlangen Anfeuern der Kohle. Es darf ruhig auch mal schneller gehen! Also Gas an, Hitze her und los geht´s mit dem Grill-Vergnügen.

Was ist es geworden? Ein Cobb Gas Grill*!

Ich gebe zu: Ich wollte von Anfang an einen Gasgrill. Für spontanes Grillen ohne Rauch, Qualm und Ruß. Und etwas, das sich wirklich standardmäßig für zwei Personen lohnt, aber bei Bedarf auch fünf Personen satt macht. Außerdem sollte der Grill gut zu reinigen und sauber zu verstauen sein. Unser zukünftiger Grill sollte also eigentlich die typischen Vorraussetzungen für einen Großstadt- und Balkon-Grill erfüllen.

Hier noch einmal kurz unsere Anforderungen an den Grill:

  • leicht zu reinigen
  • wenig Ruß- und Rauchbelästigung für Nachbarn
  • balkongeeignet
  • gut zu verstauen
  • problemlose und zuverlässige Hitze, um Gemüse, Fisch und Fleisch zu grillen
  • robuster Grill
  • windsicher
  • für maximal 250 Euro

optionale Voraussetzungen für uns:

  • zusätzliches Equipment im Angebot
  • leicht nachfüllbares Brennmaterial
  • regelbare Hitzeentwicklung

Nachdem uns Sascha Roterberg vom Redmountain BBQ-Blog wunderbar und geduldig beraten hat, haben wir uns für den Cobb Gas Grill entschieden.

Klar, war Murad am Anfang skeptisch, ob die Hitzeentwicklung von einem kleinen Gas Grill ausreicht, um ordentlich Fleisch zu grillen. Und ob Grillen mit Gas genauso gut schmeckt wie auf Kohle. Ob das Grillgut zart und saftig wird. Aber Sascha hat uns mit dem Cobb Gas Grill (rund 200 Euro) wirklich den genau den richtigen Grill empfohlen! Wir sind begeistert und möchten ihn nie wieder hergeben! Der Cobb Gas Grill ist klein, aber oho! Er erfüllt alle unsere Wünsche, sogar die optionalen Voraussetzungen für einen guten Grill für uns!

Hier die Einzelheiten zu unserem neuen Mitbewohner, dem Cobb Gas Grill*

Die Hitzeentwicklung ist super! Über einen Regler kann man die Temperatur genau einstellen. Los gehts bei 160 Grad. Niedrigtemperatur garen ist also nicht möglich, aber ich muss den Backofen ja auch noch zu etwas benutzen! Um die optimale Kerntemperatur für Grillhähnchen und Co. zu messen, arbeiten wir ganz brav mit dem Bratentemperaturmesser. So ist auch unser erstes Grillhähnchen ein Traum geworden. Außen knusprig, innen durch und saftig.

Lammkoteletts gebraten

So müssen Lammkoteletts aussehen: Aussen knusprig, innen rosé und saftig!

Mit der Griddle, einem pfannenähnlichen Aufsatz für den Cobb Gas Grill, kann man auch Lammkoteletts, Fisch, Gemüse schön mit Grill-Streifen grillen. Mit dem Wok-Aufsatz haben wir aus dem Cobb Gas Grill kurzerhand eine Outdoor-Fritteuse gemacht. Denn der Geruch von Frittiertem und Fett in der Wohnung finde ich nicht so prickelnd! Aber mit dem Cobb hat es wunderbar geklappt und wir haben die Hähnchenschenkel und das Gemüse für unser Maqlubah auf der Terrasse frittiert.

Zusätzlich haben wir auch den Windschutz und den Grillhähnchen-Aufsatz gekauft. Eine Anschaffung, die sich für uns absolut lohnt! Auch die Frying Pan, eine etwas tiefere Pfanne, benutzen wir gern. Damit braten wir auch mal Spiegelei oder Grillkäse für die Brotzeit am Balkon. Zmal der Cobb unten gar nicht heiß wird und sich auch als Tischgrill eignet.

Grillhähnchen

Grillhähnchen vom Grill schmeckt wahnsinnig lecker und hat eine schöne, gleichmäßige, kross gebratene Haut!

 

Grüner Spargel aus Abensberg

Grüner Spargel aus Abensberg

 

Spargel vom Grill ist einfach der Hammer!

Spargel vom Grill ist einfach der Hammer!

Reinigung und Pflege des Cobb Gas Grill

Auch die Reinigung und Pflege vom Cobb begeistern mich. Die Edelstahl-Teile lassen sich mit einem Schwämmchen und Putzmittel gut saubermachen. Die beschichteten Teile werden leicht sauber. Bei der Fett-Auffangschale muss man ein bisschen schrubben, aber mit einem Edelstahl-Topfreiniger geht auch das leicht von der Hand! Alle Teile des Cobb Gas Grill lassen sich schon kurz nach dem Grillen mit einem feuchten Tuch abwischen und saubermachen. So entsteht erst gar kein Fettgeruch. Da die Hitze vom Gas sofort nach dem Ausschalten weg ist, kühlt der Grill schnell ab. Bei Kohle hat es mich immer genervt, dass am nächsten Tag der Grill und die Asche noch saubergemacht werden müssen. Beim Cobb Gas Grill geht das gleich nach dem Essen.

Mit Grill unterwegs? Mit dem Cobb Gas Grill* kein Problem!

Eines der besten Dinge für einen Grill in der Großstadt und auf dem Balkon ist die Tasche für den Cobb. Darin kann man den kompletten Grill verstauen: sauber, einfach, praktisch und platzsparend. Natürlich kann man den Grill auch zum Picknick, zum Camping oder zum Badestrand mit nehmen. Es gibt sogar eine zusätzliche Halterung für den Grill, damit man ihn auch an der Reling von Schiffen festmachen kann. Die Tasche ist ein Traum für mich. Denn ich bin einfach ein Ordnungsfanatiker. Auch deshalb habe ich schnell in den Cobb verliebt. Außerdem spricht der Preis von rund 200 Euro einfach für sich!

Wir sind rundherum zufrieden und glücklich mit diesem Grill und können uns einfach keinen besseren für unsere Bedürfnisse vorstellen! Welchen Grill benutzt ihr?

Hier könnt ihr den Grill bei Cobb über Amazon bestellen*:

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  • Sascha Roterberg

    Hallo ihr Zwei 🙂

    Der COBB ist eine klasse Investition bei ich mir sicher bin, dass ihr eine Menge Spaß haben werdet 🙂
    Ich möchte den Kleinen nicht mehr missen und er reist als ständiger Begleiter immer im Kofferraum mit 🙂

    Liebe Grüße,
    Sascha

    10.06.2015 at 15:35 Antworten
  • PJM2880

    Ich hatte auch mal einen „billig Elektrogrill,
    bis ich mir einen Weber Q2400 E-Grill gekauft habe.
    Der kommt auf 270 °C und hat mich auch schon auf Camping begleitet.

    Jetzt hab ich mir den Cobb Gas gekauft inkl. diversem Zubehör und bin überrascht,
    wie kompakt der ist.
    Zudem ist man durch das viele Zubehör flexibler.

    Leider bekomme ich es nicht hin,
    alles sauber in die Transporttasche zu bekommen…
    Der Griff schau bei mit irgendwie immer raus und ich bekomm der Reissverschluss nicht zu…..

    10.10.2015 at 02:44 Antworten

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